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Die Beliebtheit von Investmentfonds steigt

Mit Investmentfonds kann mittels Einmalzahlungen, monatlichen Sparraten und unregelmäßigen Zuzahlungen ein Vermögen aufgebaut werden. Wichtig ist ein schlüssiges Finanz- und Anlagekonzept.

Der Niedrigzins belastet Sparer:innen in Europa, den USA und anderen Ländern seit vielen Jahren erheblich. Und durch die weitreichenden negativen ökonomischen Folgen der Corona-Pandemie, die sich auch in einer erheblich steigenden Staatsverschuldung niederschlagen, wird es auch bei dieser schädlichen Zinspolitik bleiben. Experten erwarten de facto ein weiteres zinsloses Jahrzehnt, sodass sich Sparer:innen auf eine dauerhafte Dürre bei ihren festverzinslichen Anlagen einstellen müssen. Gleichzeitig steigt das Inflationsrisiko: Für April hat das Statistische Bundesamt in Deutschland eine Inflationsrate von zwei Prozent ermittelt. Experten gehen bereits von drei Prozent im Laufe des Jahres aus. In den USA wurde im April sogar ein Preisanstieg von 4,2 Prozent gegenüber den Vorjahrespreisen berechnet.

Fonds: Entnahmen sind in Notfällen möglich

Daher sollten Sparer:innen sich genau anschauen, wie sie ihr Vermögen ideal schützen und entwickeln können. Eine traditionell gute Lösung sind Investmentfonds. Damit kann mittels Einmalzahlungen, monatlichen Sparraten und unregelmäßigen Zuzahlungen ein Vermögen aufgebaut werden. Das gibt eine hohe Flexibilität für die Entwicklung des Vermögens, weil eben je nach Situation mal mehr, mal weniger gespart werden kann. Und auch Entnahmen sind in Notfällen möglich, wobei diese natürlich begrenzt werden sollten, um den Vermögensaufbau im Zusammenhang mit dem Zinseszinseffekt nicht zu beeinträchtigen.

Wie beliebt Investmentfonds sind, zeigt eine aktuelle Statistik. Den Fondsgesellschaften flossen im ersten Quartal 2021 netto 59,9 Milliarden Euro neue Mittel zu. Das ist das beste Neugeschäft von Anfang Januar bis Ende März seit sechs Jahren. Im Startquartal 2015 erzielten sie 73,2 Milliarden Euro. Die Zuflüsse entfallen 2021 in etwa zu gleichen Teilen auf offene Spezialfonds und Publikumsfonds mit 31,2 beziehungsweise 29,4 Milliarden Euro, meldet der BVI Bundesverband Investment und Asset Management e.V.

Weiter zeigt die Auswertung: Der Absatztreiber 2021 waren Aktienfonds. Angesichts der Kurssteigerungen an den Börsen haben Anleger netto 22,8 Milliarden Euro in diese Fonds investiert. Zuletzt erzielten Aktienfonds so hohe Zuflüsse zum Jahresauftakt 2000, als ihnen 25 Milliarden Euro zugeflossen waren. Mischfonds folgen auf der Absatzliste 2021 mit 5,9 Milliarden Euro. Immobilienfonds erzielten 2,2 Milliarden Euro.

Durch gute Beratung das wirklich passende Anlageprodukt finden

Mischfonds beispielsweise können in mehrere Anlageklassen wie Aktien, Anleihen, Geldmarkttitel, Rohstoffe, Edelmetalle und Immobilien gleichzeitig anlegen und damit Wachstumschancen von riskanteren Anlagen mit Erträgen aus risikoärmeren Anlagen wie Anleihen kombinieren. Dies gibt dem Fondsmanager einen größeren Anlagespielraum und gewährleistet, dass über die Jahre hinweg durchschnittlich ordentliche Erträge erwirtschaftet werden. Auch reine Aktienfonds können gute Erträge für die Anleger abwerfen, unterliegen aber natürlich höheren Schwankungsrisiken.

Entscheidend ist, dass Anleger:innen gemeinsam mit ihrem Berater auf zahlreiche Anbieter und Fondskonzepte zugreifen können, um das wirklich passende Anlageprodukt zu finden. Das Expertennetzwerk der compexx Finanz AG ist darauf spezialisiert, Kund:innen bei der Auswahl zu begleiten und aus ihren individuellen Vorstellungen und Wünschen ein schlüssiges Finanz- und Anlagekonzept abzuleiten.