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Krypto-Devisen setzen sich bei Gehältern durch

Seit Jahresbeginn liegt die Kryptowährung Bitcoin um 140 Prozent im Plus. Sie bringt aber auch Risiken mit sich. Anleger sollten den Markt der Kryptowährungen und der damit verbundenen Blockchain-Technologie daher weiterhin genau beobachten.

Digitale Währungen wie Bitcoin, Etherium oder auch Libra sind weiterhin in. In Neuseeland dürfen Unternehmen sogar Löhne und Gehälter künftig auch in Krypto-Devisen bezahlen. Aber: Die Kryptowährung muss an eine reale Währung gekoppelt sein, damit Mitarbeiter die Chance haben, ihr virtuelles Gehalt in hartes Geld umzutauschen, ohne angesichts der häufig starken Kursschwankungen von Digitalwährungen Verluste zu erleiden. Über diese spannende Entwicklung haben erstmals die "Frankfurter Allgemeine Zeitung" und "Manager Magazin" berichtet. Damit erreichen Krypto-Währungen eine neue Akzeptanzstufe im Zahlungsverkehr.

Die Nachricht trifft auf ein Krypto-freundliches Umfeld. Seit Jahresbeginn liegt die Kryptowährung Bitcoin um 140 Prozent im Plus. Mitte August hatte der Bitcoin die Marke von 11.000 US-Dollar berührt, und Analyst Josh Rager geht von nicht von einer großen Korrektur in der nächsten Zeit aus. Er meint, dass die Anleger nun genug billige Coins gekauft hätten, und hält es für unwahrscheinlich, dass der Bitcoin-Kurs unter die große Spanne bei 8000 US-Dollar falle.

Anleger sollten den Markt der Kryptowährungen und der damit verbundenen Blockchain-Technologie weiterhin genau beobachten. Die Renditechancen sind erheblich, aber genauso hat die Vergangenheit auch schon große Kurskorrekturen aufgezeigt. Es ist also vor einem Engagement wichtig, sich mit den Opportunitäten und Risiken auseinanderzusetzen und diese junge Anlageklasse als Beimischung zu traditionellen Assets zu verstehen. Dies gilt es, mit dem Berater zu diskutieren und Zugänge zu diesen Anlagen zu finden.